Am 11. und 12. März hatten wir die Gelegenheit, mit samarbeid an der spannenden Fachtagung „Soziale Digitalisierung“ teilzunehmen, die an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena stattfand. Die Veranstaltung bot eine Plattform für einen tiefgründigen Austausch über die unterschiedlichen Facetten und Herausforderungen der digitalen Transformation in der Sozialwirtschaft.
Die Vielfalt der Teilnehmenden und Themen war beeindruckend und ermöglichte uns, Einblicke in die Zukunftsforschung, die Arbeit von Kompetenzzentren zur sozialen Digitalisierung sowie Innovation und Transformation zu gewinnen. Von interessanten Keynotes bis hin zu interaktiven Workshops und Poster-Sessions – die Fachtagung bot eine Fülle an Möglichkeiten, sich mit Expert:innen und Personen aus der Praxis auszutauschen.
Als Teilnehmende hatten wir die Chance, samarbeid durch ein Poster und einen Buchbeitrag zu präsentieren, und konnten so die Vielfalt unserer Plattform für Teams in der Sozialwirtschaft vorstellen.
KI im Kontext der sozialen Digitalisierung
Ein weiteres zentrales Thema war der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der sozialen Arbeit. Es wurde deutlich, dass für die wirksame Nutzung von KI zunächst und vor allem die Verfügbarkeit digitaler Daten erforderlich ist. Hier sehen wir die Möglichkeit, mit samarbeid einen wertvollen Beitrag leisten zu können.
Digitalisierung in der Sozialen Arbeit
Besonders interessant waren für uns die Insights in die Digitalisierungsprozesse in der Sozialen Arbeit, in denen wir Chancen und Risiken, Rollen von Mitarbeitenden und Führungskräften sowie die notwendigen Voraussetzungen genauer betrachteten. Interessante Einblicke lieferte in dem Zusammenhang eine Studie des BZPD (Bayrisches Zentrum Pflege Digital), die zeigte, dass Mitarbeitende in der Altenpflege vor allem die Vorteile digitaler Datenbanken in der Verknüpfung von Daten und der Vereinfachung der Kommunikation sehen. Führungskräfte hingegen betonen den Nutzen transparenter Darstellungen von Verantwortungs- und Arbeitsbereichen sowie die Bündelung von Aufgaben und die Organisation von Arbeitsabläufen.
Diese Erkenntnisse bestärken uns in der Überzeugung, dass samarbeid einen bedeutenden Beitrag zur Effizienzsteigerung und zum Wohlbefinden in der Arbeit mit Klient:innen leisten kann. Das Ziel hierbei sollte es nicht sein, die Gewinnmaximierung zu fördern, sondern vielmehr die operative Büroarbeit zu reduzieren und so mehr Zeit für die Arbeit mit den Klient:innen zu schaffen.
Die Fachtagung war eine inspirierende und erkenntnisreiche Veranstaltung, die uns motiviert hat, weiterhin an innovativen Lösungen für die Sozialwirtschaft zu arbeiten. Einblicke in alle Themen wird es in einem Buchband geben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieser spannenden Gespräche und darauf, mit samarbeid weiterhin einen Mehrwert für Teams in der Sozialwirtschaft zu schaffen.